Visual Thinking

Workshops

Sketchnotes für den Job – Teil 1

In diesem Workshop erhaltet ihr zunächst einen Überblick über den Nutzen und die Einsatzgebiete des Visual Thinkings. Schwerpunkte sind die Grundelemente der visuellen Sprache, verschiedene Schriftarten, Komposition einer gut strukturierten Sketchnote und die Grundlagen einer eigenen visuellen Bibliothek. Nach vielen praktischen Übungen erstellt ihr eure erste eigene Sketchnote. Neben einem Starter-Kit, bestehend aus einem hochwertigen Sketchnote-Block und 3 Markern des Marktführers Neuland, erhaltet ihr wertvolle Tipps und Tricks aus meiner Erfahrung als Visual Practioner.

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Sketchnotes für den Job – Teil 2

Wir frischen die das vorher Gelernte auf und tauchen dann tiefer in die Materie. Wir erweitern die visuelle Bibliothek, so dass sie perfekt auf eure Organisation ausgerichtet ist. Wir besprechen weitere Schriftarten und erstellen eigene Sketchnotes anhand von Podcasts und Videos.
Teilnahme an Teil 1 ist Voraussetzung!

Dauer: jeweils 4 Stunden

Sketchnotes sind visuelle Notizen, das heißt eine Kombination aus gezeichneten Symbolen (sketch) und geschriebenen Notizen (notes), anstelle von rein textlichen Notizen. Dabei werden die gehörten Informationen gefiltert und auf einige Keywords reduziert. Durch die Aktivierung der Hand beim Zuhören arbeiten der Verstand und der Körper zusammen, die Konzentration erhöht sich und es bleibt weniger Raum für Ablenkung. Somit können die Kernaussagen des Gehörten erfasst werden.

Diese Kernaussagen in Verbindung mit den gezeichneten Symbolen bilden eine Art Anker, der das Gehörte leichter wieder abrufen lässt. Das seitenweise Mitschreiben ist somit überflüssig, denn der Zuhörer kann sich, obwohl „nur“ die Sketchnote vorhanden ist, an einen großen Teil des Inhalts erinnern.

Sketchnotes haben nichts mit Kunst zu tun. Die Symbole entstehen aus einfachen Formen und Elementen.

Aus diesen Symbolen, verschiedenen Schriftarten (dick, dünn, größer, kleiner), unterschiedlichen Farben und Strukturen entstehen visuelle Landkarten, die sich sehr schnell einprägen und den gehörten Inhalt immer wieder abrufen lassen.

Dies ist eine wunderbare Methode für alle Bereiche im Leben: sowohl für Einkaufszettel und Notizen, aber auch für Vorträge, Referate, Unterrichtsstoff etc. Das ellenlange Mitschreiben ist somit überflüssig.