Blog

Fokus 2022

31.01.2022 | Business, Coaching, Essay, Schreiben | 0 Kommentare

Ihr kennt doch sicherlich diese netten Spielchen in der Zeit des Jahreswechsels: Die ersten drei/vier/… Wörter, die du in einem Wirrwarr an Buchstaben entdeckst, sind dein Fokus, deine Themen/Visionen/whatever… im neuen Jahr. Ich finde das immer ganz nett und mache mit, auch wenn ich es nicht ernst nehme. Zumal diese Spiele in jeder dritten Story auf Instagram zu sehen waren und mich förmlich erschlugen.

Wo liegt denn mein Fokus fürs neue Jahr?

Aber bei einer Version bin ich hängengeblieben, denn die Worte, die ich entdeckte, lösten in mir etwas aus. Ich spürte, dass sie wichtig waren für mich, auch wenn ein Teil von mir das nicht sehen wollte und sich sträubte.

  • Abundance
  • Community
  • Sichtbarkeit

Abundance

Abundance war natürlich herzlich willkommen, zumal ich gerade eine Masterclass zu dem Thema absolviere. In der ich übrigens erstmal festgestellt habe, wie viele negative Glaubenssätze und Blockaden ich noch  dazu hatte/habe. Ja, ich arbeite immer noch daran. Denn Abundance / Fülle bezieht sich ja nicht nur aufs Geld, sondern auch auf Gesundheit, Partnerschaft etc. – auf‘s ganze Leben quasi.

Community

Bei Community war ich verunsichert. Was bedeutet das denn genau? Zuerst dachte ich an die Community hier auf Instagram. Ich hatte vor einiger Zeit eine Insta-Community (@connectinol) in Oldenburg ins Leben gerufen. Sollte ich die wiederbeleben? Als ich den ersten Post nach langer Zeit veröffentlicht habe, kamen so viele liebe Nachrichten von euch. Das ist wirklich wunderschön. Ich denke jedoch, dass dieser Begriff noch etwas anderes beinhaltet. Etwas, was immer meine Vision war und ist und lange auf meinem Visionboard klebte:

Ich arbeite mit klugen und inspirierenden Menschen zusammen an Projekten, die die Welt heilen. 

Genau das darf dieses Jahr wieder mehr in den Vordergrund rücken. Und ich freue mich drauf.

Sichtbarkeit

Kommen wir zu Sichtbarkeit. Puh, den Punkt hätte ich gern übersprungen oder gelöscht. Was ja kein Ding wäre, ist ja nur ein Spiel oder? Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt: Sichtbarkeit ist nicht das, worüber ich Hurra schreie und an mich reißen möchte. Ich fühle mich besser, wenn ich im Hintergrund werkeln kann. Selbst jetzt, wenn ich in diesem Format darüber schreibe, stresst mich das total. aber ich fühle ganz tief in mir, dass das jetzt der nächste Schritt ist: der Schritt aus der Komfortzone. Um all das zeigen zu können, was in mir steckt und was ich so gerne freilassen möchte, darf ich mich zeigen. So, wie ich bin – mit allen Ecken und Kanten, aber auch mit meiner Verletzlichkeit und Ängsten.

Eben authentisch. 

Schreibt mir gern in den Kommentaren, welche Intentionen ihr euch gesetzt habt. Wie geht ihr mit Sichtbarkeit um? Was ist für euch Abundance?

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über mich

Ich bin Kerstin – leidenschaftliche Sammlerin von schönen Momenten, aber auch ästhetischen Buchstaben und Bildern. Ich brenne dafür, die Welt zu bereisen, neue Einblicke zu gewinnen und meinen Horizont zu erweitern.
Ich liebe es, Gedanken zu strukturieren und sie dann auf Papier zu bringen. Entweder als Bild oder als Text.

Mehr von mir…

Archiv